Ein sicheres Passwort hat mindestens 12 Zeichen, welches aus Klein- und Großbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen besteht.
Persönliche Information wie: Name, Geburtsdatum, aktuelles Jahr Arbeitsort, etc. sollten dabei vermieden werden. Diese können von Hackern über Sozialmedia, E-Mail Adresse. etc. herausgefunden bzw. leicht erraten werden.
Beispiel für ein starkes Passwort: €snSvw.Dszezµ,me@Hl.+4682 (Länge: 25 Zeichen).
Dieses Passwort enthält immer die Anfangsbuchstaben dieses Satzes:
"Es sollten niemals Standardpasswörter verwendet werden. Diese sind zwar einfach zu merken, machen es aber Hackern leicht."
Manche Buchstaben wurden durch ähnlich aussehende Sonderzeichen ersetzt. Wie € - E, @ - a, etc. Die Querrsumme der letzten Zahl ergibt 20. Mit diesen Eselsbrücken lässt sich das komplexe Passwort dennoch merken.
Auch sollten Passwörter nicht im Browser gespeichert werden. Diese sind mit wenigen Klicks einsehbar.
Mithilfe von Passwortmanager wie KeePass (kostenlos) lassen sich starke Passwörter generieren, welche in einer Datenbank verwaltet werden. Es ist lediglich notwendig ein Masterpasswort zu vergeben, welches komplex und aus mindestens 12 Zeichen bestehen sollte. Nur dieses muss sich der User merken.
Es gibt auch kostenpflichtige Passwortmanager wie Dashlane, NordPass und LastPass, welche eher im Businessbereich zum Einsatz kommen.
Passwörter sollten in regelmäßigen Abständen geändert werden. Mindestens einmal pro Jahr. Passwortmanager sind dafür wie geschaffen und zeigen zugleich das Datum an, wann das Passwort zuletzt geändert wurde.